Ich habe mit dem Training für Lissabon angefangen. Yeah!
Auf dem Rückweg habe ich einen Marienkäfer auf meiner Brille entdeckt. Vielleicht habe ich ihn ein Stück getragen.
Andreas Laux hat eine wunderbare Hommage an den deutschen Schlager geschrieben. Nun habe ich beim Schreiben Schlager Essentials auf den Ohren. Von Juliane Werding (‘Der ewige Soldat’ - weiterhin so aktuell), über Wolfgang Petry (‘Verlieben, Verloren, Vergessen, Verzeihen’), Udo Jürgens (‘Ein ehrenwertes Haus’ - spannend mit den ganzen Ressentiments…) und Kristina Bach (‘Erst ein Cappuccino, dann ein bisschen Vino und dann sehr viel du’ - zumindest einen Cappuccino trinke ich gerade) bis zu Vicky Leandros (‘Was soll mir schon passieren, ich liebe das Leben’). Auch Jürgen Drews (‘Ein Bett im Kornfeld… Es duftet nach Heu, wenn wir träumen…’) ist natürlich mit dabei.
Und, welchen Schlager denkst hast du direkt im Kopf?
1. Die wichtigste Idee
Paul Graham hat in einem Essay festgestellt, dass Gedanken unter der Dusche viel wichtiger sind als zunächst angenommen. Denn, so Paul, es geht um die wichtigste Idee, die dich beschäftigt. Dahin kehren deine Gedanken immer wieder zurück.
In Bezug auf Start-ups berichtet Paul, dass es schwer ist, sich auf die eigentliche Arbeit zu konzentrieren, wenn die Finanzierung zur wichtigsten Idee wird. Von befreundeten Professorinnen und Professoren hört er dies auch. Streitigkeiten, Verletzungen und Fragen von Geld nennt Paul Gedankenfresser.
Gedanken lassen sich nicht kontrollieren. Paul folgert daher, dass es wichtig sei, sich in Situationen zu bringen, in denen die dringendsten Probleme die sind, über die du nachdenken möchtest.
Das ganze Essay findest du hier.
2. Über das Manifestieren
In einem Podcast wurde Manifestieren mal mit dem Autofahren verglichen. Ein Ziel haben und dieses ins Navi eingeben, damit man losfahren kann. Überlegen, welches Fahrzeug man braucht und welche Eigenschaften es haben sollte. Woanders abbiegen und feststellen, dass es dort viel schöner ist, geht immer noch, aber erstmal ist das Losfahren wichtig.
Für Krautreporter hat Theresa Bäuerlein mit dem Neurochirurgen James Doty über wissenschaftliche Grundlagen des Manifestierens und seine eigene Biografie gesprochen. Ein lesenswertes Interview.
3. Verbunden
Anna Miller hat ein Buch über Verbundenheit geschrieben. Im Kern geht es um Bildschirmzeit, die Daddelei am Handy und das, was wertvoller wäre. Sie selbst bezeichnet sich als ‘Mental Health Aktivistin und Expertin für digitale Achtsamkeit’. Vor Kurzem habe ich ihren Newsletter hier bei Substack entdeckt. Erste Apps sind auch schon gelöscht. #einfachmalmachen
4. Song der Woche
In dieser Woche habe ich über Respekt nachgedacht. Deshalb hier Aretha Franklin. Einfach mal laut machen und versuchen, ganz genauso mitzutanzen.
Etwas melancholischer ist IUMA mit ihrer Version von ‘Ich liebe das Leben’, gesungen live bei TV Noir. Ebenso wunderschön!
5. Ein Zitat
Ein Ziel ist kein Ort, sondern eine neue Art, die Dinge zu sehen. - Henry Miller
Ich würde mich freuen, von dir zu hören: Welche Musik hörst du gerade? Denkst du an einen bekannten Schlager oder hast du einen persönlichen Geheimtip?
Ich wünsche dir einen guten Start in die neue Woche!
Andreas
Danke für die Musikinspiration! Musik ist ein wunderbare Ausdrucksweise im eine Idee zu manifestieren. Sie erschafft einen Raum, in dem wir uns wieder verbunden fühlen 🙏.
Eine ganz anderer Musikstil wie ich ihn höre. Super! Ich höre rein! Hier noch etwas, was gerade bei mir spielt. Vielleicht kannst du mit Rap ja etwas anfangen. „Fragen (Wer, Wie, Was)“ von Megaloh. Oder „Zombiemodus“ auch gut 👍 .
Grüße Daniel.
Pur Party-Mix macht immer gute Laune ;)